„Frau im Fluss“
Gießener Autorin GERTRAUD EVERS mit einem skurrilen Wien-Krimi
Ein heißer Sommer in Wien 1988. Eine junge Frau, Mella, ist nachts auf dem Heimweg und beobachtet, wie eine Frau von der Wiener Friedensbrücke in den Donaukanal stürzt. Es gelingt Mella, die Verunglückte aus dem Wasser zu ziehen. Die herbeigerufene Polizei stellt Fragen, die Mella nur bruchstückhaft beantworten kann. Was ist tatsächlich auf der Brücke geschehen. War es ein Sprung in suizidaler Absicht oder war es womöglich ein Stoß, der die Frau in den Fluss stürzen ließ? Dann würde es sich um Mord handeln und es gäbe einen Täter. Als die Wiener Presse über den Fall berichtet und ein Bild von der Retterin veröffentlicht, muss Mella fürchten, als Augenzeugin in das Visier eines möglichen Täters zu geraten…
Die Gießener Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutin Gertraud Evers hat mit „Frau im Fluss“ einen überaus spannenden Psychokrimi geschrieben. Skurrile Figuren, rätselhafte Wendungen und eine mitunter derbe Sprache führen den Leser / die Leserin in das Wiener Milieu und zeigen einmal mehr, dass die Wiener anders sind. Die in der Wiener Neustadt geborene Psychofrau weiß wovon sie spricht und hinterfragt geschickt, wer ist Täter und wer ist Opfer.